Während einer Behandlung verweilt man auf einer Liege, und der angehende Therapeut behandelt manuell mit seinen Werkzeugen. In einer Restorativen Praxis jedoch verweilt der Schüler/Patient nicht einfach nur auf der Matte. Er nimmt eine liegende oder sitzende Position in einer angepassten Haltung ein, basierend auf seinen individuellen Symptomen und Schmerzen, um in eine tiefe und erfrischende Zentrierung zu gelangen.
In diesem Modul wirst du lernen, die Teilnehmer korrekt in den Haltungen auszurichten, unter Verwendung von Hilfsmitteln. Während dieser Zeit wirst du verschiedene Werkzeuge aus der Osteopathie, Craniosacral-Therapie und Kinesiologie kennenlernen und diese Elemente in die Restorative Haltungen integrieren.
Es wird gezeigt und gelehrt, welche Werkzeuge bei bestimmten Symptomen eingesetzt werden sollen, damit die Schüler/Patienten noch tiefer entspannen und regenerieren können, und dabei unterstützt werden, sich selbst bei Schmerzen oder anderen Symptomen zu helfen.
WO?
WANN?
Zu den aktuelle Terminen.
Wann machte welche Haltung Sinn, wann hält man die Füsse hoch oder wann soll man auf der Seite verweilen? Dies wird analysiert, besprochen, praktiziert und geübt. Dabei steht keine Dehnung im Vordergrund, sondern die Erholung des Fasziensystems. Jeder Körperbau ist individuell und kein Mensch gleicht mit seinen Fähigkeiten und körperlichen Möglichkeiten dem anderen. Wir lernen die natürlich gegebenen individuellen Einschränkungen des einzelnen Schülers/Patienten kennen und analysieren diese in einer sicheren und geschützten Atmosphäre, ohne den Anderen dabei zu (be-)werten.
Wie lese ich den Körper des Teilnehmers und wie kann ich auf den Praktizierenden als Lehrer/Therapeut eingehen. Dies lernen und üben wir sowohl an uns selbst als auch an unseren Studienkollegen und Gästen, damit wir den Knochenbau, sowie Kompression und Spannung des Teilnehmers zu analysieren wissen. Es wird täglich geübt und wiederholt, damit der Lernende zu neuen Erkenntnissen kommen kann und sicherer, bewusster, vertrauter und klarer im Umgang mit Hilfsmitteln.
Atem und Mudra sind wunderbare Mittel, die man sehr gut in Restorative Yoga Praxis integrieren kann. Es wird gezeigt, wie man die Atmung lindernd bei körperlichen Beschwerden wie z.B. Schmerzen einsetzen kann. Wir praktizieren und üben täglich.
Kein anderes Sinnesorgan in unserem Körper verarbeitet so viel Datenvolumen wie unser Fasziensystem. Hier tauchen wir ein in die Faszination des menschlichen Körpers, zusammen mit seiner Widerspiegelung. Wir erforschen auch, welche Wirkung die Restorative Praxis in Verbindung mit den Werkzeugen aus der Craniosacral-Therapie, Osteopathie und Kinesiologie auf unser Nervensystem (Parasympathikus/Sympathikus) sowie auf Qi/Prana (Lebenskraft), Orgon (Kraftquelle) und Mana (übernatürliche Kraft) hat.
Ziele von Modul 2:
Lektüre für die Ausbildung:
Yin Restorative Yogatherapie – Die Quelle des Daseins von René Hug. (erhältlich über René Hug)
Die Ausbildung eignet sich für:
Anmeldung:
Die Anmeldung für die Ausbildungen in Schaffhausen und Online Ausbildungen erfolgen direkt über mich. (Zum Kontaktformular)
Dauer und Stunden:
50 Stunden / 44 Kontaktstunden (Das Modul findet an 2 Wochenenden statt) mit umfassendem Skript
Unklarheiten:
Hast du Fragen oder sind Unsicherheiten, kannst du mir gerne schreiben. Ggf. können wir gerne ein Frage & Antwort Meeting auf Zoom organisieren.
Kosten:
CHF/EUR 980,-